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Steinsetzung im Schnee

Winter

Ruhezeit für den Gärtner

Im Winter nehmen wir den Garten fast immer vom Haus aus wahr. Innen lodert der Ofen und der Blick geht hinaus auf den schneebedeckten Garten. Die Felsen und Kusamono sehen aus wie weiße Skulpturen. Manchmal zaubert der Frost bizarre Strukturen auf die Pflanzen. Im Teehaus wärmt die Feuerstelle und eine gut zubereitete Tasse Tee.

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japanischer Ahorn und Katsurabaum

Herbst

Stimmungs- & Farbwechsel im japanischen Garten

Das Gartenjahr neigt sich dem Ende zu und es schleicht sich ein bisschen Wehmut ein. Aber der Herbst entschädigt mit einer Vielfalt an Eindrücken wie sonst im ganzen Gartenjahr nicht. Morgennebel mit anschließende strahlend klaren Sonnentagen, Scharen von Zugvögeln, buntes Herbstlaub, Morgentau an Grashalmen…Am Ende wissen wir eigentlich nicht mehr was schöner ist: der Frühling oder der Herbst?

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Blüte des Alant

Sommer

Hitze am Tage und laue Luft am Abend – so schätzen wir den Sommer!

Im Sommer blühen die Iris, Azaleen, Ligularien, Seerosen und Beeren und Kirschen können geerntet werden. Schwalben segeln um unser Haus – manchmal auch der Storch oder der Rotmilan. Eidechsen wärmen sich auf den Gartenfelsen, die Ringelnatter schwimmt durch den Teich. Abends ist es mild, die Grillen zirpen und es ist schön die Zeit am Teich oder im Teehaus zu verbringen oder auch ein schönes Fest zu veranstalten.

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Farn

Frühling

Das Gartenjahr beginnt…

Wenn das Gartenjahr beginnt – das ist einfach großartig!!
Die Farne rollen sich auf, die Kirschen blühen, die Karikomi aus geschnittenen Liguster sind von einem zarten Grün überzogen und dann blühen die Akeleien….

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Kusamono

Bonsai & Kusamono

Bonsai heißt „Baum in der Schale“
Kusamono – übersetzt „Grasding“, gemeint sind Staudenschalen

Experimentieren, Sammeln, Gestalten – über die Jahre ist eine große Vielfalt an Bonsai und Kusamono entstanden. Die Raku-Keramikerin Cornelia Nagel hat uns Schalen für die Staudenpflanzungen gestaltet. Aber auch Wurzeln, flache Felsen, Muscheln, Schneckenhäuser, Korallen, Knochen bis hin zu klassischen Bonsaischalen – hier wird alles bepflanzt!

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Koiteich im japanischen Garten in Bartschendorf

Der Koiteich

Am Teich sitzen und die Kois beobachten –
gibt es etwas Entspannenderes?

Zwei Koiteiche – ein tiefes Überwinterungsbecken und ein flacherer, bepflanzter Teich mit Steinsetzungen. Der Clou: Beide Teiche sollen durch eine Schleuse miteinander verbunden sein, das die Koi im Frühjahr selbständig aus dem „Winterteich“ in den sich erwärmenden „Naturteich“ schwimmen können. Keine Umsetz-Aktionen und keine Verletzungen mehr. Die Teichtechnik soll in einem separaten Raum bequem zugänglich sein und später noch frostfrei überhaust werden. Die Teiche sind mit stabiler PE-HD-Folie abgedichtet, die die Firma Teichbau Wall fachgerecht eingebaut hat.

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Wartebank im Teegarten

Die Wartebank

Hier pausieren die Teegäste auf dem Weg zur Teehütte

Die japanische Wartebank ist ein Element aus der Teezeremonie.
Hier nehmen die Teegäste Platz, nachdem sie den Teegarten durchschritten haben und können hier eine Weile die besondere Atmosphäre auf sich wirken lassen.Der Gastgeber geleitet die Gäste von hier in das Teehaus wo die Teezeremonie stattfindet.

Eine Wartebank ist in der Regel überdacht und bietet Schutz vor Wind und Regen. Sie besteht aus einer Holzkonstruktion. Die Wände sind meistens mit Lehm ausgefacht, das Dach mit Holzschindeln oder Reet gedeckt.

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Teehaus im japanischen Garten in Bartschendorf

Das Teehaus

Ein Highlight in unserem Schaugarten in Bartschendorf

Wir versuchen uns seit 2010 an der Umsetzung eines Teehauses möglichst nahe angelehnt an japanische Vorbilder. Da das japanische Teehaus ein höchst individuell gestaltetes Bauwerk ist, nehmen wir uns auch die gestalterische Freiheit, die wir brauchen. Wichtig war uns, dass das Teehaus auch tatsächlich als solches nutzbar ist und darum sind auch die wichtigsten Architektur-Merkmale darin vorhanden: Vorbereitungsraum, Schmucknische, Feuerstelle, und Kriecheingang für die Gäste.

Zuerst musste natürlich ein genauer Plan her. Der Entwurf stammt von Gesine Jochems, der Konstruktionsplan von Waldemar Keiss.
Das Teehaus ist ein Drei-Matten-Haus. (Tatami-Matten sind ca. 95 x 195 cm groß) Die unteren 2 Matten sind für die Gäste vorgesehen, die sich dort niederlassen nachdem sie die Hütte durch einen Kriecheingang betreten haben. In der Schmucknische auf der rechten Seite hat der Gastgeber vorher eine zur Jahreszeit passenden Dekoration arrangiert.
Die hintere Matte ist für den Gastgeber. Die Teezeremonie beginnt, in dem der Gastgeber alle benötigten Utensilien aus dem Vorbereitungsraum auf die Gastgeber-Matte stellt. Danach setzt er sich schräg vor die Feuerstelle und widmet sich dem weiteren Ablauf der Zeremonie.
Normalerweise ist das Teehaus während der Zeremonie geschlossen. Wir haben aber eine große Tür mit eingeplant. Geöffnet bietet sie unseren Gartenbesuchern einen Blick ins Innere der Hütte.

Wer möchte, kann sich gerne zu einer Teezeremonie bei uns anmelden.

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Bruchbude

die ersten Jahre …

7500 qm Wiese & ein marodes Haus
dazu viele Träume – so fing alles an…

1992
Startschuss für unseren Garten auf einer flachen Wiese voller Beifuss und einem maroden Wohnhaus. Die ersten Arbeiten: Müll und Dornengestrüpp beseitigen und Modellieren von Hügeln

1993
Einen Teil des Grundstücks trennten wir mit einem Flechtzaun ab und legten einen Gemüsegarten an. Erste Instandsetzungsarbeiten am Haus.

1994
Das Haus erhält einen Schornstein, Elektrik und ein paar „neue“, gebrauchte Fenster. Im Herbst pflanzten wir die ersten Gehölze.

1995
Weitere Gehölzpflanzungen und wässern. wässern, wässern. Und bauen, bauen, bauen

1996
Feinmodellierung des Geländes, Bau des Tsuboniwa.

1997
Felsen-Lieferung, Bau aller Außenmauern, Renovierung des Stalls

1998
Gestaltung des Eingangsbereichs und des Bonsai-Areals und des Biotop-Teichs

1999
Einbau aller Wasserleitungen und Zapfstellen im Garten. Alle Bonsai ziehen ins neue Bonsai-Areal und wir kehren auch Berlin endgültig den Rücken.
Der neue Anbau am Haus entsteht. Der kleine „Zengarten“ wird gestaltet.

2000
Ein improvisierter Koiteich entsteht. Unsere Koi aus Berlin ziehen um. Unser Dach wird mit Reet gedeckt.

2001
Der Teegarten entsteht in seiner Grundaufteilung

2003
Das Tor zum Teegarten wird gebaut.

2004
Der Hauptgarten mit Trocken-Bachlauf, Steinsetzung und Feingestaltung entsteht.

2005
Bau der Wartebank

2007
Gästetoilette samt kleinem „Klogärtchen“, Öffnung des Gartens für Publikum

2008
Gestaltung um das Haus herum mit Pflasterflächen, Überdach und Treppenaufgang aus Lärche.

2009
Bau des Überwinterungsbeckens für die Koi

2010
Startschuss für den Bau des Teehauses

2012
Bau des Naturteiches für die Koi.

2014
Fertigstellung des Teehaus-Rohbaus und einiger Innenausbauten

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