Schritt 3:
Bambusquerstangen auf passende Länge absägen. Nagellöcher vorbohren und dann waagerecht ca. 15 cm unterhalb der Schnur annageln. Beim Nageln nicht zu kräftig zuschlagen, damit die Stangen nicht spalten. Die Abstände zwischen den waagerechten Bambusstäben können variieren, je nach gewünschter Gestaltung. Sowohl quadratische als auch rechteckige Raster, wie auch gleichmäßige oder unterschiedliche Abstände zwischen den waagerechten Stangen sind üblich.
Schritt 4:
Die senkrechten Bambusrohre an einem Knoten und auf passende Länge absägen. In unserem Beispiel wäre die Länge der senkrechten Stangen 1 m, wovon 10 cm in die Erde eingeschlagen werden, mit dem geschlossenem Knotenende nach oben in Höhe der Schnur. Auch hier gilt, andere Höhen sind möglich und in vielen Gärten in Japan zu finden.Die senkrechten Stangen werden jeweils versetzt vor, bzw. hinter die waagerechten Querstangen angeordnet und eingeschlagen. In unserem Beispiel beträgt derAbstand zwischen den senkrechten Stangen ca. 8 cm.
Übrigens hält so ein Zaun erstaunlich lange – das Eingangsbild zeigt einen 7 Jahre alten Zaun, der immer noch stabil ist!
Schritt 5:
Jetzt kommt der knifflige Teil. Die schwarze Hanfschnur einige Zeit wässern, passende Längen abschneiden (ca 40-50 cm) und die Kreuzungspunkte mit der unten gezeigten Knotentechnik fixieren. Beim Trocknen strafft sich die Schnur noch nach und bringt dadurch mehr Stabilität. Nicht die Nerven verlieren, nach einigen Versuchen klappt das mit dem Knoten schon.